Tag 15 - 01.07.2017

Marijampole Danzig Rg.Stettin Übernachtet,

 

Start 7.15h gutes Wetter,

 

Auf der Strecke entdeckten wir einen kleinen Hinweis auf einen Bunker. Er gehörte zum Ostwall. Wir schauten ihn uns an und stellen uns vor, wie es dort im Dritten Reich wohl war.

 

Dann zog sich Polen. In unseren Köpfen dachten wir Danzig gegen 13.00 h zu erreichen. Ohne Karte, nur durch Navigation mit dem Kompass und Geschichtsfragmenten, war uns dann doch zu schwer. Ein anderes Team lieh und seine Karte, die wir abfotografierten - ab jetzt ein Kinderspiel.

 

Die letzten 50 km bis Danzig war die alte Landstraße ein tolles Trümmerteil. Daneben konnten wir den kommenden Ausbau sehen und freuten uns daran. Original Stimme:“ Wir sind stolz auf die Verwendung unserer Steuergelder, bald wird überall das blaue Schild mit goldenen Sternen der EU prangen“.

 

Danzig empfing uns freudig und wir hatten den Parkplatz Nr.1, 200m und wir waren am Stadttor, direkt in der Altstadt. Navigatorische Meisterleistung. Ein Rundgang an dem historischen Hafen entlang, durch die schönen Gassen, am Dom vorbei, der mit seiner Größe beeindruckte. Die Stadt war voll von Leben durch die Danzig Sail. Leicht durchnässt trieben wir unseren immer frischen Sintra (mit den kleinen Mängeln) wieder an.

 

Um 20.00h machten wir Feierabend, tolles Essen, kaltes Bier.

 

Highlight: Auf der Strecke hatten wir bestimmt 100 Männer mit Stihl Rasentrimmern gesehen und so viel sofort darüber gesprochen. Abends trafen wir 2 der Arbeiter. Mit Bier und Wodka erfuhren wir, dass sie aus der Ukraine kamen und wegen des viel besseren Lohnes von ca. 450,00€ mtl 6 Monate den Job in der Ferne taten. Einkommen zu Hause 150,00€.Wie wir weiter erfuhren, ist von dem einen Ukrainer die gesamte Familie über die EU verteilt, mit zunehmendem Wodka sprach er auch etwas englisch.Tom beschenkte beide noch mit geprägten Kronkorken, die er zu Hause vorbereitet hatte.